Da dieser Beitrag farblich hier so gut hineinpaszt,
habe ich ihn ausnahmsweise aus dem Hauptblog hierher übernommen
Wohl der,
die sich der Heiligen
zuwendet,
die in der Schau der Ewigen
ihre Erfüllung findet.
Wohl der,
die ihren Illusionen keinen Glauben schenkt,
noch den Weg geht,
auf den sie Täuschungen führen wollen.
Sie ist wie ein Baum,
gepflanzt an Wasserbächen,
sie bringt Frucht zur rechten Zeit.
Sie gleicht grünen Blättern,
die nicht verwelken.
Was sie macht,
das gelingt vollkommen.
Anders sind die,
die von Täuschungen beherrscht werden.
Sie sind wie welke Blätter,
die der Wind verstreut.
Es vergeht der Weg jener,
die ihren Illusionen folgen.
Aber der Weg jener bleibt,
die sich führen lassen
vom Göttlichen in ihnen,
ihrem höheren Selbst.
Text aus: Anna vom Sternengrund
"Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
KEINE Werbung: ich finde einfach diese Texte - eine freie Adaption der
alttestamentarischen Psalmen - sehr inspirierend
und werde deshalb jetzt jeden Montag früh eine Meditation bringen,
anstelle des Friedensgebetes, was dann an den übrigen Tagen weiter geht wie bisher.
Man sollte sie mehrfach am Tage halblaut lesen,
damit sie ihre Wirkung entfalten, ähnlich wie beim klösterlichen Stundengebet.
Nächste Woche gibt es dann den nächsten Text.
Ein gutes Werkzeug besonders in Krisenzeiten, wie ich finde,
um Stresz, Bedrohliches und Ängste loszulassen
und wieder zur eigenen Mitte zu kommen.
Die Bilder sind natürlich von mir.